… ursprünglich militärisch-ritueller Umgang mit den Seilen aus der Zeit der Samurai im alten Japan, welches in späteren Dynastien in höfischer Manier als eine Form von Lustspiel gehandhabt wurde.
Lange als geheimnisvoll, rätselhaftes erotisches Spiel verborgen, ist es erst durch den Einfluss der „modernen“ Zeit in Japan als - Kunst mit dem Seil - über die USA nach Europa gekommen.
An diesem Nachmittag können wir uns gute 2 Stunden Zeit nehmen, um einen kleinen Einblick in diese Kunstform zu bekommen und vor allem die Möglichkeit uns selbst darin aus zu probieren.
Hierfür lade ich euch ein, mit einem Baumwollseil auf eine gemeinsame Entdeckungsreise zu zweit zu gehen:
Wie fühlt sich das Seil auf der Haut an, was macht es mit mir, wenn das Seil locker oder fester am Körper zu spüren ist. Und vor allem wie fühlt es sich an, wenn mein Körper vom Seil wieder „ausgezogen“ wird?
In dieser Begegnung gibt es einen aktiven Teil, der ins spüren geht und einen begleitenden Teil der das Seil führt, also es geht um innehalten, fühlen, sich hingeben in beiden Rollen.
...und nicht zuletzt um Freude an Knoten, Symmetrie und der Körperkunst im Miteinander.
Wenn vorhanden bitte eigene Seile mitbringen
Workshopzeiten:
Sa. 15:30
Karsten